ich bin 60 Jahre alt, bekomme durch den 18,5%-Rentenabzug eine kleine Rente und muss etwas dazuverdienen. Bekäme ich von irgendeiner Seite finanzielle Hilfe?
Drei antworten:
2006-09-20 12:31:36 UTC
am Besten du wendest dich an eine der Auskunfts- und Beratungsstellen der BfA.
oweit ich mich erinnern kann, konnte man etwas hinzuverdienen. Allerdings galt das glaube ich, nicht für Selbständige, die ihre Selbständigkeit aufgeben mussten, um Altersruhegeld beziehen zu können.
Dennoch war es ihnen im Anschluss gestattet, innerhalb eines gewissen Rahmens weiterhin hinzuzuverdienen.
Aber ich denke, das Beste ist, wenn du dich direkt an deinen Rentenversicherungsträger wendest.
Ich habe den Job vor 14 Jahren aufgegeben.
Ostfriesenkind
2006-09-20 22:06:17 UTC
Selbstverständlich kann sich auch ein Rentner selbständig machen. Wie bei allen Planungen in Bezug auf die Selbständigkeit gilt: Lass dich ausführlich beraten, am besten bei einem Existenzgründungsseminar, die von den verschiedensten öffenlichen Stellen angeboten werden. Wie jedem anderen Existengründer stehen auch dir die entsprechenden Fördermittel zur Verfügung. Sehr hilfreich sind in diesem Zusammenhang auch die Internetseiten der IHK und des Ministeriums für Arbeit. Dort steht alles, was du im Vorfeld einer Beratung wissen solltest.
2006-09-20 19:25:09 UTC
Wenn dich jemand auf 400 € Basis einstellt kannst du das hinzuverdienen.
Sicherlich kannst du dich auch selbständig machen, da gibt es den Gang in die Selbständigkeit, es wird staatlich bezuschusst, allerdings nur begrenzte Zeit, und du musst beweisen das dein Konzept funktionieren kann.
Allerdings weià ich nicht, ob für eine Rentnerin das zutrifft (fiel mir gerade auf, sorry).
Wieso geht es eigentlich nicht mehr in deinem alten Beruf? Wieso hast du dich nicht arbeitslos gemeldet, du bist vielleicht schwer vermittelbar, aber dadurch werden deine Rentenansprüche nicht so drastisch gekürzt?
Vielleicht einen kleinen Fehler gemacht?
GruÃ
Franky
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